Hier finden Sie eine Übersicht aller veröffentlichten Artikel.
Sa
28
Dez
2024
Um den Opfern und Angehörigen des Anschlags vom 20. Dezember auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt möglichst schnell Unterstützung zu sichern, haben die Stadtverwaltung und die Sparkasse MagdeBurg ein Spendenkonto eingerichtet. Ihre Spenden sind erwünscht und können auf folgendes Konto überweisen werden
Landeshauptstadt Magdeburg
IBAN: DE89 8105 3272 0641 0958 72
BIC: NOLADE21MDG
Die Angabe eines Verwendungszwecks ist nicht notwendig.
Für den steuerlichen Spendenabzug reicht für Spenden bis 300 Euro der Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung eines Kreditinstitutes aus. Eine Spendenbescheinigung ist nicht erforderlich, wird auf Wunsch aber ausgestellt.
Für Spenden über 300 Euro stellt die Landeshauptstadt Magdeburg Zuwendungsbestätigungen aus. Wenn der Name und die Anschrift auf dem Einzahlungsbeleg nicht vollständig darstellbar sind, können ergänzende Angaben per E-Mail an steueramt@steu.magdeburg.de gesendet werden.
Sa
28
Dez
2024
Oberbürgermeisterin Simone Borris bittet zum Jahreswechsel um den Verzicht auf das Abbrennen von Feuerwerk in Magdeburg: „Es gibt in der Landeshauptstadt keinen Grund zum Feiern und damit auch keinen Anlass für ein Silvesterfeuerwerk“. Sie bittet um Rücksicht auf die Opfer des Weihnachtsmarkt-Anschlages, deren Angehörige und die aktuelle Situation in Magdeburg.
Ein weiterer Aspekt ist das Gefahrenpotenzial, wie Oberbürgermeisterin Simone Borris ihre Bitte weiter begründet:
„Unfälle mit verletzten Personen wären eine zusätzliche Belastung für die Krankenhäuser. Das medizinische Personal hat in den vergangenen Tagen unter höchster Belastung gearbeitet und eine Pause verdient. Auch deshalb bitte ich alle Magdeburgerinnen und Magdeburger darum, auf die Nutzung von Feuerwerk zu verzichten.“
(Quelle: Magdeburg.de)
Di
10
Dez
2024
Am Samstag,14.12.2024, laden der Bürgerverein Nord, der Stadtteiltreff Oase und das Stadtteilmanagement des IB zum Adventskonzert in der Oase ein.
Lasst euch ab 18 Uhr mit den Kindern der Weltentdecker die Weihnachtswelt entdecken und vom Community Chor zum Mitsingen animieren. Zum krönenden Abschluss verzaubert euch ganz Sax' n' Anhalts Nummer Eins: das Sax' n' Anhalt Orchester.
Einlass ist um 17.30 Uhr
Di
10
Dez
2024
Der einzige leerstehende Zehngeschosser im Kannenstieg soll demnächst saniert werden.
Von einem Bauzaun ist die Otto-Nagel-Straße 1 bis 3 schon längere Zeit umgeben. Doch nun hat sich noch eine weitere Absperrung hinzugesellt, die noch weiträumiger den Zugang verhindern soll. Ist das etwa das Zeichen für den Start der von vielen Kannenstieglern erhofften Sanierung? Denn der Zehngeschosser steht nun schon seit über sieben Jahren leer. Nach einem Eigentümerwechsel ist die in Hamburg ansässige TAG Immobilien AG für die drei Eingänge verantwortlich. Diese hatte bereits Anfang dieses Jahres angekündigt, dass tatsächlich eine Modernisierung des Blockes geplant werde. Diese sollte – nach damaliger Aussage – Ende 2024 beginnen.
Und die bisher verriegelten Haustüren stehen mittlerweile wirklich wieder offen und Arbeiter sind im Inneren zugange. Offenbar handelt es sich um erste vorbereitende Maßnahmen. In der Vergangenheit hatte TAG bereits erklärt, dass die 120 Wohnungen umgebaut und an moderne Mieterbedürfnisse angepasst werden sollen. Auch die gesamte Gebäudetechnik werde erneuert. Jede Wohnung soll einen Balkon erhalten und der Aufzug soll künftig auch in der obersten Etage halten.
Wie es geht, hat die Magdeburger Wohnungsgenossenschaft MWG nur ein paar Eingänge weiter gezeigt. Dort waren in den Hausnummern 7 und 8 aus 80 Wohnungen 61 Einheiten unterschiedlicher Größe geworden. Wobei besonders die großen Wohnungen auf dem Mietermarkt begehrt waren. Einen ähnlichen Größenmix wird es auch in der 1 bis 3 geben. Über die Dauer der Sanierung und einen möglichen Fertigstellungstermin gibt es noch keine Informationen.
Für Lutz Fiedler, den Sprecher der Gemeinwesenarbeitsgruppe (GWA) Kannenstieg, ist der Sanierungsstart „eine sehr gute Nachricht für den Stadtteil“. „Wir sind froh, dass das endlich in Angriff genommen wird“, sagt er. Schließlich sei das Haus in der Otto-Nagel-Straße schon lange kein schöner Anblick mehr für Nachbarn und Passanten gewesen.
(Quelle: Volksstimme, 04.12.2024)